Unter GALERIEN FRANKFURT MITTE. haben sich Galerien zusammengeschlossen, die nah der Altstadt, im Kunstquartier zwischen dem Museum für Moderne Kunst, der Kunsthalle Schirn, dem Frankfurter Kunstverein und dem Portikus angesiedelt sind. In dieser lebendigen Galerienszene reicht das Spektrum von aktueller Gegenwartskunst, über klassische Moderne, bis hin zu außereuropäischer Kunst.

Die Galerien, die auch auf internationalen Kunstmessen vertreten sind, präsentieren ihr abwechslungsreiches Programm in spannenden Ausstellungen, organisieren geführte Rundgänge und veranstalten gemeinsame Vernissagen. GALERIEN FRANKFURT MITTE. bietet somit die hervorragende Gelegenheit, die nur wenige Schritte voneinander entfernten Ausstellungsräume zu entdecken und Einblick in die vielfältige Kunstszene zu gewinnen.

Samstags nach den gemeinsamen Vernissagen wird eine geführte, kostenlose Tour angeboten. Sie startet um 14 Uhr in der Galerie Maurer in der Fahrgasse 5 mit einem Tour Guide, jede Galerie wird für 10 Minuten besucht. Eine Anmeldung ist nicht nötig.  

 

GFM Map

1 — Galerie Maurer    2 — Galerie Leuenroth    3 — Galerie Rothamel   4 — Galerie Schwind   5 — Galerie Siedlarek   6 — Galerie Greulich   7 — Christel Wagner Galerie   8 — The Mixer   9 — Galerie Mühlfeld + Stohrer   10 — Galerie Anita Beckers   11 — Schlieder Contemporary

Galerie Maurer

GFM — v.l.n.r. Dr. Christel Wagner, Kirsten Leuenroth, Florian Siedlarek, Andreas Greulich, Kurt Mühlfeld-Hemprich, Grant Morton, Michaela Schrabeck, Nina Moessle, Sylvia Schlieder

Openings

Openings
Ab 19 Uhr
Open Sundays
14 — 18 Uhr
6. September29. September
25. Oktober
17. November
6. Dezember15. Dezember

Galerien


Galerie Maurer

Fahrgasse 5

Galerie Maurer

21. Juni bis 31. August
Künstlerinnen Netzwerk FRANK* — PANOPLY

Panoply – aus dem altgriechischen πανοπλία (panoplía), setzt sich zusammen aus πᾶν (pân) „alles“ und ὅπλον (hóplon) „Waffen“. Ursprünglich bezeichnete es die volle Rüstung und Bewaffnung eines Soldaten. Da es einen kompletten Satz verschiedener Komponenten beschreibt, wird das Wort panoply heute auch für eine vollständige oder beeindruckende Sammlung verwendet. In diesem zweiten Sinne bringt die Ausstellung Panoply in der Galerie Maurer das gesamte Malerinnen-Netzwerk FRANK*, gegründet 2022 durch 10 Künstlerinnen mit Bezug zur Stadt Frankfurt am Main, in einer Sommerschau zusammen.


Brigitte Maurer
T. +49 (0) 69 / 90 02 56 40, M. +49 (0) 1 51 / 50 40 45 54
galerie-maurer.com


Galerie Leuenroth

Fahrgasse 15

Galerie Leuenroth

21. Juni bis 24. Augus
Marie Aly + Christian Hellmich — VAGANTEN

Marie Aly wie Christian Hellmich befinden sich in einem anhaltenden Prozess der Untersuchung der Malerei, einer Arbeitsweise, die als polyfluid angesehen werden kann. Beispielsweise lösen sich Geschlechtergrenzen, binäre Systeme, auf und Verbindungen zwischen Tier und Mensch werden essenziell (Aly). Genauso verwandeln sich Perspektiven und Gebäude, die dritte Haut, uneindeutig polymorph (Hellmich).


Kirsten Leuenroth
M. +49 (0) 1 75 / 56 17 654
galerieleuenroth.de


Galerie Schwind

Fahrgasse 17

>Galerie Schwind

21. Juni bis 17. August
Sten Gutglück — Behind doors

Die Galerie Schwind in Frankfurt zeigt ab dem 21. Juni neue Bilder des Leipziger Künstlers Sten Gutglück. Die Ausstellung präsentiert Gemälde aus unterschiedlichen Werkserien und gibt so einen Überblick über das Werk des Künstlers der letzten Jahre.


Karl Schwind
M. +49 (0) 1 70 / 42 19 340
galerie-schwind.de


Galerie Rothamel

Fahrgasse 17

Galerie Rothamel

21. Juni bis 31. August
Hjördis Baacke, Thorsten Groetschel, Sten Gutglück, Wieland Payer, Dana Meyer — Across the River and into the Trees

Eine Kooperation zwischen Galerie Rothamel und Galerie Schwind.
Reisen zu imaginierten Räumen und aus der Zeit heraus: Traumbilder und Sehnsuchtsmotive schlagen eine Brücke von der zeitgenössischen Kunst zur Romantik.


Dr. Jörk Rothamel
T. +49 (0) 69 / 21 97 66 91, M. +49 (0) 1 77 / 59 98 445
rothamel.de


Galerie Siedlarek

Fahrgasse 20

Galerie Siedlarek

21. Juni bis 17. August
Hermann Abrell — Paintings and Drawings 1974 - 2009

Hermann Abrell (1937-2017) erforschte zeitlebens die Möglichkeiten der Linie in Zeichnung und Malerei. Sie zieht sich als elementare Spur konsequent durch seine minimaoistischen Arbeiten - mal als feiner Strich, mal als stark verdichtestes Raster und schließlich als breite Pinselspur. Durch Wiederholungen und individuelle Setzungen schuf Abrell lineare Kompositionen, die ebenso gleichmäßig und kontemplativ wie beschwingt wirken. Die Ausstellung gibt einen Überblick über vier Jahrzehnte seines künstlerischen Schaffens.


Florian Siedlarek
M. +49 (0) 1 76 / 80 45 26 51
galerie-siedlarek.com


Galerie Greulich

Fahrgasse 22

Galerie Greulich

21. Juni bis 27. Juli
Media Esforjani und Lennart Grau — Bis die Äste biegen

Wir zeigen in der Ausstellung die beiden Berliner Künstlerinnen und Künstler Media Esfarjani und Lennart Grau. Sie verbindet das Spiel mit der Malerei und der Kunstgeschichte. Dabei entwickeln sie spannende und ganz unterschiedliche Ergebnisse.


Andreas Greulich
T. +49 (0) 69 / 68 09 61 29, M. +49 (0) 1 72 / 10 25 073
galerie-greulich.de


Christel Wagner Galerie

Fahrgasse 22

Christel Wagner Galerie

3. Mai bis 31. August
Nikola Jaensch — Existenzielle Momente

Gefundenes prägt die Bilderfindungen von Nikola Jaensch. Freie grafische Techniken verbinden sich experimentell mit Collage-Elementen. Bildgewohnheiten werden abgelehnt und durch überraschende Zusammenstellungen sabotiert. Es entstehen surreale oder utopische, immer rätselhafte Bildräume, angereichert mit Chiffren der menschlichen Zivilisation sowie aus Flora und Fauna. Die abstrakte Ebene der Bildkomposition und die Wirkung der verwendeten Materialien ist für das Funktionieren dieser Art von Poesie wesentlich.


Dr. Christel Wagner
M. +49 (0) 1 72 / 64 54 958
christel-wagner-galerie.de


The Mixer

Fahrgasse 22

The Mixer

21. Juni bis 27. Juli
Iris Brankatschk, Anja Hantelmann, Siniša Lordan, Christiane Rath/Norbert Stockheim, Thomas Sterna
VERTRAU MIR, ICH TRÄUME — Romantik 3.0  (Teil 2)

„Romantik 3.0“ thematisiert Verbindungslinien zur Romantik in einer Zeit der Veränderungen. Die Ausstellung ist der zweite Teil einer Serie, die Caspar David Friedrich gewidmet ist. In diesem Teil erzählen wir von der Faszination des Elements Wasser: von Quellen und Teichen, Mühlbächen, Wassergeistern und der Unendlichkeit des Meeres. Das Thema wird durch verschiedene künstlerische Techniken dargestellt, u.a. Video/Performance, Device Art, Malerei und Fotografie.


Thomas Sterna / Michaela Schrabeck
M. +49 (0) 1 51 / 20 63 20 57
dermixerffm.eu


galerie . mühlfeld + stohrer

Fahrgasse 27

galerie . mühlfeld + stohrer

21. Juni bis 31. August 
Georg Schnitzler — Conspiracy_Crescendo I - III


Kurt Mühlfeld-Hemprich / Marcus Stohrer
M. +49 (0) 1 72 / 65 79 073, M. +49 (0) 1 73 / 67 10 620
galerie-muehlfeld-stohrer.de


Galerie Anita Beckers

BraubachStraße 9

Galerie Anita Beckers

6. Juli bis 17. August
Schöne neue Welt — Gruppenausstellung, Teil 2

Die Gruppenausstellung „Schöne neue Welt“ ist inspiriert vom visionären Werk von Aldous Huxley. Werke von 20 Künstlerinnen und Künstlern laden dazu ein, sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten auseinanderzusetzen, die die fortschreitende Technologie unserer Zeit mit sich bringt.
Wie Huxleys Roman erkunden auch diese Werke die Schnittstelle zwischen Menschlichkeit und Technologie, zwischen Utopie und Dystopie. In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Realität und Virtualität, zwischen Natur und künstlicher Intelligenz zunehmend verschwimmen, stehen wir vor der Frage, wie wir unsere Identität bewahren und unsere Existenz sinnvoll gestalten können.


Anita Beckers
T. +49 (0) 69 / 92 10 19 72, M. +49 (0) 171 / 12 01 505
galerie-beckers.com


Schlieder Contemporary

Berliner Straße 32

Schlieder Contemporary

22. Juni bis 10. August
Patrik Grijalvo — Gravitación visual

Der spanische Künstler bereist die Welt, um sowohl die äußeren Strukturen als auch die Innenbereiche von Kunstmuseen zu fotografieren, die hauptsächlich von renommierten zeitgenössischen Architekten wie Zaha Hadid, Rem Koolhaas, David Chipperfield, Amanda Levete, Frank Gehry, Italo Rota oder Tadao Andō entworfen wurden. Anschließend zerlegt er die analogen Aufnahmen und arrangiert sie neu zu imaginären Kompositionen, die oft nicht mehr erkennen lassen, wo die ursprünglichen Perspektiven aufgenommen wurden. Dies resultiert in einer faszinierenden Verschmelzung von Realität und künstlerischer Interpretation. Patrik Grijalvo gewann im Mai den 2. Preis des renommierten Photography Awards der madrilenischen Fundación ENAIRE.


Sylvia Schlieder
T. +49 (0) 69 / 97 76 63 66
schliedercontemporary.com