Unter GALERIEN FRANKFURT MITTE. haben sich Galerien zusammengeschlossen, die nah der Altstadt, im Kunstquartier zwischen dem Museum für Moderne Kunst, der Kunsthalle Schirn, dem Frankfurter Kunstverein und dem Portikus angesiedelt sind. In dieser lebendigen Galerienszene reicht das Spektrum von aktueller Gegenwartskunst, über klassische Moderne, bis hin zu außereuropäischer Kunst.
Die Galerien, die auch auf internationalen Kunstmessen vertreten sind, präsentieren ihr abwechslungsreiches Programm in spannenden Ausstellungen, organisieren geführte Rundgänge und veranstalten gemeinsame Vernissagen. GALERIEN FRANKFURT MITTE. bietet somit die hervorragende Gelegenheit, die nur wenige Schritte voneinander entfernten Ausstellungsräume zu entdecken und Einblick in die vielfältige Kunstszene zu gewinnen.
GFM — v.l.n.r. Brigitte Maurer, Dr. Christel Wagner, Kirsten Leuenroth, Kurt Mühlfeld-Hemprich, Florian Siedlarek, Dr. Jörk Rothamel, Andreas Greulich, Daniela Schwind-Schütte, Thomas Sterna
Openings Ab 19 Uhr | Open Sundays 14 — 18 Uhr |
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1. Oktober | |
3. November | |
3. Dezember |
BAROCKE WANDELKONZERTE
In einem Wandelkonzert durch die GALERIEN FRANKFURT MITTE in der Fahrgasse trifft die Musik des Barocks und der Klassik auf aktuelle Gegenwartskunst junger und etablierter KünstlerInnen.
Sechs zwanzigminütige Programme in sechs Galerien: Lassen Sie sich von vielfältigen Konzertprogrammen vieler junger MusikerInnen überraschen. Harfe, Violine, Oboe, Viola, Blockflöte, Violoncello, Violone und Gesang sind in verschiedenen Kombinationen in einer außergewöhnlichen Atmosphäre zu erleben.
Barocke Wandelkonzerte sind eine Initiative des Animato Vereins zur Förderung der Alten Musik e.V in Kooperation mit GALERIEN FRANKFURT MITTE.
Beginn 17:30 Uhr in der Galerie Maurer, Dauer ca. 3 Stunden
8. September bis 28. Oktober
Alexandra Deutsch, Hannelore Weitbrecht — Papier und Raum
In der Ausstellung „Papier und Raum“ zeigt Galerie Maurer Papierobjekte von Alexandra Deutsch und Hannelore Weitbrecht, die sich beide in ihrer künstlerischen Arbeit mit dem Medium Papier als raumbildende Skulptur auseinandersetzen.
Brigitte Maurer
T. +49 (0) 69 / 90 02 56 40, M. +49 (0) 1 51 / 50 40 45 54
galerie-maurer.com
8. September bis 28. Oktober
Jan Dörre / Beate Höing — Bye Bye Blackbird
In Anlehnung an das gleichnamige Musikstück von Miles Davis spiegelt der Titel der Doppelausstellung wiederkehrende Motive und Poesie in beider Oeuvre wider. Vögel, aber vor allem die Schönheit des Vergänglichen, die süße Schwermut, die Flüchtigkeit unseres kurzen Daseins, überlagern die künstlerischen Beschäftigungen in Keramik und Malerei. Jan Dörre ist der Tradition der Stillleben-Malerei verpflichtet, verankert seine Bilder jedoch im Hier und Jetzt. Vertraute Motive geben Rätsel auf und erzählen viel mehr, als auf den ersten Blick zu erwarten ist. Beate Höing schafft vermeintlich klassische Arrangements aus Porzellan und Keramik, übersteigert sie aber und zeigt somit einen sehr poetischen, zuweilen ironischen Blick auf Vergangenes und bietet Spielraum für Imaginäres und Fantasievolles.
Kirsten Leuenroth
M. +49 (0) 1 75 / 56 17 654
galerieleuenroth.de
Ab dem 8. September
Sten Gutglück — Hidden Places
Karl Schwind
M. +49 (0) 1 70 / 42 19 340
galerie-schwind.de
8. September bis 18. November
Nguyen Xuan Huy — Hybris
Die Werke von Nguyen Xuan Huy bauen Brücken aus dem 21. ins 19. Jahrhundert. Sie reagieren auf die visuellen Muster der Gegenwart und besitzen zugleich die Meisterschaft und thematische Dichte der klassischen europäischen Malerei. Nguyens Kunst greift aktuelle Sachverhalte auf und formuliert eindringliche Parabeln von außerordentlicher Tiefe, Komplexität und Virtuosität.
Dr. Jörk Rothamel
T. +49 (0) 69 / 21 97 66 91, M. +49 (0) 1 77 / 59 98 445
rothamel.de
8. September bis 28. Oktober
Mia Rollins — Dreams Like Cherenkov
Florian Siedlarek
M. +49 (0) 1 76 / 80 45 26 51
galerie-siedlarek.com
8. September bis 13. Oktober
Jan Schmelcher — poker de almas
„Poker de almas – Poker der Seele“ hat Jan Schmelcher seine Ausstellung benannt.
Der Titel ist „trivial und mit Pathos“, meint Jan. Einem portugiesischen Groschenroman hat er ihn entnommen. Ich würde fast behaupten, dass andersherum ein Schuh daraus wird: Jan Schmelcher sucht das Triviale im Pathos und er macht das mit einem skurrilen Humor.
Es ist eine eigenartige Mixtur, die sich durch das Werk des Künstlers zieht. Wir sehen Protagonisten imaginärer Geschichten, entlehnt der Welt der 70er und frühen 80er Jahre. Unter der gewitzten Oberfläche der Bilder entlarvt Jan Schmelcher die Widersprüche und Versprechen der Popkultur. Es geht um Machismo, sexuelle Befreiung und den ewigen Drang zum Individualismus.
Andreas Greulich
T. +49 (0) 69 / 68 09 61 29, M. +49 (0) 1 72 / 10 25 073
galerie-greulich.de
8. September bis 28. Oktober
Janos Schaab — update_08_REFLECTION_FLOWERS
Ikonen aus der Geschichte, aus der Jetztzeit, der Architektur sind die Themengebiete, mit dem Schaab sich unter der Zielsetzung der Reduktion „Weglassen ist schwieriger als hinzufügen“ widmet. Das Ergebnis seiner Werke ist ein Kondensat einer auf das Äußerste reduzierten Bildsprache. Der allgemein gültige, mittels Kunstwerk transportierte Charakter der Bildinhalte ist in bildprägender Ästhetik und Präsenz, aber eben auch reduziert erfasst.
Dr. Christel Wagner
T. +49 (0) 69 / 21 99 69 32, M. +49 (0) 1 72 / 64 54 958
christel-wagner-galerie.de
8. September bis 22. Oktober
Verena Landau und Ute Z. Würfel — Flugismen
Malerei, Fotografie, Objekte, Textarbeiten…
Thomas Sterna
T. +49 (0) 1 71 / 31 73 041
dermixerffm.eu
8. September bis 28. Oktober
Lukas Frese und Thomas Hildenbrand — Öl und Holz
Die Kunstwerke von Lukas Frese und Thomas Hildenbrand strahlen eine hohe emotionale Intensität aus, die an renommierte Alte Meister erinnert, gleichzeitig jedoch in der Gegenwart verwurzelt sind. Freses urbane Landschaften sind von kontrastierenden Licht- und Schattentönen geprägt, während Hildenbrands barocke Figuren im Raum zu schweben scheinen.
Kurt Mühlfeld-Hemprich / Marcus Stohrer
M. +49 (0) 1 72 / 65 79 073, M. +49 (0) 1 73 / 67 10 620
galerie-muehlfeld-stohrer.de